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Parodontologie
Parodontitis – eine Zahnbetterkrankung wird durch Bakterien hervorgerufen und ist die häufigste Ursache für Zahnausfall bei Erwachsenen. Eine Parodontitis macht lange Zeit keine Beschwerden. Sie wird durch Zahnfleischblutungen, Rötungen des Zahnfleischsaums und Mundgeruch erkennbar.
Parodontitis ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit, die mit bakteriell bedingten entzündlichen Rückgang von Zahnfleisch und Knochen einhergeht. Erste Anzeichen sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch sowie schlechter Geschmack im Mund. Unbehandelt kommt es zum Rückgang des Zahnfleischs sowie zur Lockerung bis hin zum nichtblutendem Verlust von Zähnen.
Ohne zahnärztliche Hilfe kann keine Parodontitis gestoppt werden. Früherkennung, moderne, schonende Behandlungstechniken sowie regelmäßige Nachkontrollen sind unerlässlich und helfen Ihnen langfristig Ihre Zähne zu erhalten.
Bekannte Risikofaktoren zur Begünstigung einer Parodontitisentstehung:
- Diabetes Mellitus
- Funktionsstörungen der Immunabwehr
- Genetische Beeinflussung
- Schwangerschaft (sog. Schwangerschfatsparodontitis)
- Stress
- Vorhandensein bestimmter Bakterienkolonien
- Zigarettenkonsum
Eine Parodontitis ist aber nicht nur für Ihre Zähne gefährlich! Bereits länger bekannt ist die Tatsache, dass eine Parodontitis erheblichen negativen Einfluss auf Ihre Allgemeingesundheit haben kann:
- Atemwegsinfekte (Pneumonien, Bronchitis); gefährdet sind besonders ältere und immungeschwächte Menschen
- Frühgeburten, Fehlgeburten; bei einer Parodontitis werden Mittlerstoffe gebildet, die der Körper auch zur Einleitung der Wehen und des Geburtsvorganges bildet. Parodontitiserreger können wahrscheinlich auch zu einer Entzündung der oberen Geburtswege führen. Mehrere Studien zeigen, dass Parodontalerkrankungen einen schwerwiegenden Risikofaktor für Schwangerschaftskomplikationen darstellen.
- Diabetes; Diabetiker mit PA-Erkrankungen erleiden wesentlich häufiger Diabetes-Komplikationen.
- Herz- und Kreislauferkrankungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle; wissenschaftliche Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen Parodontalerkrankungen und dem Risiko gefäßbedingter Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkten oder Schlaganfällen.
- Organtransplantationen; chronische Entzündungen wie eine Parodontitis stellen ganz erhebliche Risikofaktoren bei Organtransplantationen dar.