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Zahnlexikon von A-Z
ONLINE-WÖRTERBUCH
In unserem Zahnlexikon finden Sie Informationen über Zahngesundheit und Zahn-Medizin, die eine professionelle Beratung beim Zahnarzt aber nicht ersetzen können.
Fachausdrücke hinterlassen oft ein großes Fragezeichen und hier finden Sie einfache Beschreibungen zum besseren Verständnis der wichtigsten Grundbegriffe.
Die KAI-Putztechnik bezeichnet eine Zahnputzreihenfolge für Kinder, damit diese sich die Reihenfolge beim Zähneputzen besser merken können.
Kauflächen
Außenflächen
Innenflächen
Die Kavität bezeichnet einen Hohlraum der geschaffen wird, um eine Füllung zu legen.
Der Kieferknochen bezeichnet den knöchernen Schädelteil, der die Zähne trägt.
Er besteht aus dem Oberkiefer, dieser fest im Schädelknochen verankert ist und dem Unterkiefer, der der einzigste bewegliche Knochen im Schädel ist.
Die Kieferorthopädie bezeichnet den zahnmedizinischen Bereich, der sich mit der Erkennung, Behandlung und Verhütung von Kieferfehlstellungen, Zahnfehlstellungen und Kiefer/ Zahnregulierungen befasst.
Das Zähneknirschen bezeichnet das Reiben der Zähne aufeinander, dies geschieht oft aufgrund von Stress und Anspannung im Alltag.
Dadurch kann das Kiefergelenk leiden oder die Zähne werden durch die Überbelastung geschädigt.
Die Knirscherschiene bezeichnet eine Schiene, die zum Schutz der Zähne bei nächtlichem Knirschen oder Aufeinanderpressen eingesetzt wird.
Das Ziel ist Fehl-und Überbelastungen entgegenzuwirken und vor vermehrtem Abrieb und Verlust der Zahnhartsubstanz soll geschützt werden.
Außerdem sollen Verspannungen der Kaumuskulatur, Entzündungen des Kiefergelenks, Ohrenschmerzen, Schwindel und Ohrenschmerzen verhindert werden.
Der Kofferdam bezeichnet einen Spanngummi, der dazu benutzt wird einen Zahn oder mehrere Zähne absolut trocken zu halten, um zum Beispiel eine Wurzelbehandlung durchzuführen.
Die Krone ist der Zahnersatz, der eingesetzt wird wenn ein Zahn durch Abnutzung, Karies oder andere Gründe zerstört wurde und bezeichnet eine Überkappung des gesamten Zahnes.
Die Karies bezeichnet eine Infektionskrankheit, diese entsteht, wenn Bakterien den Zucker aus der Nahrung in Säure umwandeln, jene schädigen die Zahnhartsubstanz und absorbieren sie.
Ursachen für diese Mundkrankheiten sind unzureichende Mundhygiene und eine nicht zahngesunde Ernährung.
Das Kiefergelenk beschreibt ein vielseitiges Gelenk im Körper, denn es kann sowohl Gleitbewegungen- als auch Seit- und Drehbewegungen ausführen.
Schmerzhafte Gelenkentzündungen können entstehen, wenn das Kiefergelenk falsch belastet wird, zum Beispiel durch Zähneknirschen oder eine zu hohe Füllung.
Die Kieferhöhle bezeichnet eine Nasennebenhöhle, die teilweise in den Oberkieferknochen hineinreicht. Sie steht mit dem Nasen-Rachenraum in direkter Verbindung.
Von einer Kieferhöhlenentzündung spricht man, wenn sich diese mit Eiter füllt.
Als Kiefersperre bezeichnet man jenen Zustand, in dem es dem Patienten fast unmöglich ist, den Mund vollständig zu schließen.
Die Kürretage bezeichnet einen chirurgischen Eingriff, bei dem eine entzündete Zahnfleischtasche ausgekratzt und von Eitergewebe und Konkrementen befreit wird.
Die Kaufläche bezeichnet den Teil des Zahnes auf dem die Nahrung zerkleinert wird.
Sie besteht aus Höckern und Vertiefungen, so kann der gegenüberliegende Zahn in die Vertiefungen des anderen Zahnes hinein greifen und die Nahrung zermahlen.
Die Keramik bezeichnet einen Werkstoff, der in der Zahntechnik für Zahnersatz verwendet wird.
Sie verfügt über eine lange Haltbarkeit, überzeugt mit guter Verträglichkeit und ist ästhetisch, da man mit der entsprechenden Zahnfarbe keinen Unterschied zu den natürlichen Zähnen erkennt.
Die Kiefergelenkbeschwerden bezeichnen die Vielzahl von Fehlfunktionen, die im Kiefergelenk auftreten können und durch Schmerzen gekennzeichnet sind.
Die Kieferklemme bezeichnet eine Störung innerhalb der Mundöffnung, bei der verhindert wird den Mund vollständig zu öffnen.
Der Kieferknochenschwund bezeichnet einen natürlichen Prozess, bei der der Alveolarknochen durch falsche Belastung durch Zahnverlust oder Parodontose zurück gebildet wird.
Der Knochenaufbau bezeichnet in der Zahnmedizin ein Verfahren, bei dem der Kieferknochen mit Hilfe künstlichem Material aufgebaut wird, bzw. Defekte ausgefüllt werden.
Ein spezielles Knochenaufbauverfahren ist die socket preservation, dieses sofort nach einer Zahnextraktion durchgeführt wird. Eingesetzt wird dieses Verfahren insbesondere im oberen Frontzahnbereich. Wenn dort der Kieferknochenzurückweicht, bringt dies starke ästhetische Einbußen bei einer prothetischen Versorgung mit sich. Zahnfleisch wächst schneller als Knochen.
Die Knochenverdichtung ergibt sich beim Einbringen eines Implantats und erhöht die Primärstabilität.
Das Einbringen muss langsam und vorsichtig erfolgen, um Quetschungen und Verletzungen der Blutgefäße zu vermeiden.
Das Konkrement bezeichnet eine harte, fest anhaftende und dunkel verfärbte Ablagerung unter dem Zahnfleisch.
Der Kreuzbiss bezeichnet eine Zahnfehlstelllungeen bei der sich die untere und obere Zahnreihe kreuzen.